Gut zu Wissen !

Auf www.roadtosomewhere.de gibt es die neuen Abenteuer zu lesen, und viele Tipps für die Feldküche in der "Field Gourmet Cuisine".
Viele Preise, Bestimmungen etc. aendern sich staendig. So kann diese Aufstellung nur ein Anhaltspunkt sein. Jeder macht hier seine eigenen Erfahrungen. Wir hoffen trotzdem, dass wir dem Einen oder Anderen damit helfen koennen.
*! Anmerkung: KFZ-Vers.: "nein" bedeutet, dass bei der Einreise keine Zwangsversicherung abzuschliessen ist, eine Versicherung ist selbstvertstaendlich immer anzuraten (Wir haben eine Versicherung von der “Nuernberger-Vers.” ueber Jahn u. Partner), welche nahzu alles, ausser dem amerikanischen Kontinent, abdeckt)
* Alle Angaben auf dieser Seite zu Visa usw. gelten fuer Deutsche, wobei diese auch meisstens fuer Oesterreicher gelten und oft auch fuer Schweizer zutrifft (zumindest was das Auto angeht).
Auch gut zu wissen (allg. Tipps fuer Autoreisende):
So viele Tipps gibt's eigentlich gar nicht, - es ist oft alles leichter als man denkt (zumindest bei uns bisher), u. meistens situationsabhaengig - mit normalen Verstand sollte es kaum Probleme geben, dennoch folgend ein paar wenige Tipps:
- wir reisen mit dem sogenannten "Carnet de Passages" (mehr Infos beim ADAC), dieses Dokument vereinfacht den temporaeren Import eines Auto oft erheblich - siehe dazu unter den einzelnen Laendern "Carnet:" (es geht wohl in Afrika auch ohne, aber ist mit viel Aufwand u. Geld verbunden)
- Die internationale Zulassung ist zwar nur ein laecherlicher Wisch, er scheint aber oft sehr zu ueberzeugen (so geht sie auch schon mal als Versicherung durch, weil gruen) – also bei uns bisher sehr nuetzlich
- Bei zweifelhaften Zahlungen immer auf Quittungen bestehen
- Genuegend Bargeld (wir empfehlen mind. 500,-US$ - je nach Situation und Land – in kleineren Noten) dabei haben (ist sehr oft stressfreier)
- Viele Medikamente (z.B. Malariaprophylaxe) sind vor Ort viel billiger (also nur ein paar fuer den Anfang mitnehemen), manchmal stellt sich auch heraus, dass es gar keine Muecken gibt (z.B. wegen Jahreszeit oder Lage)
- man kann einen zweiten (glaub bis 3 od. sogar mehr) Reisepass beantragen (gute Gruende reichen bei der Antragstellung, z.B. Israel und Sudan nacheinander bereisen, bei Visumantraegen ist man oft seinen Pass eine Weile los, gleichzeitiges Beantragen von Visas…), macht das Leben auch bei Verlust einer der Paesse leichter (es gibt eine Version mit 48 statt der ueblichen 36 Seiten, sollte die Reise durch viele Laender gehen, kann das gut sein)
- unbedingt die richtigen Adapter zur Gasflaschenauffuellung mitnehmen (oder flexibel auf verscheidene Gasflaschen u. Anschluesse eingestellt sein)
- viele Dinge sind ausserhalb von Europa viel billiger, gibt's fast ueberall u. deshalb sinnvoller vor Ort zu kaufen (aber auch leider nicht alles),- hier nur ein paar Bsp.: Campingausruestung u. "Outdoor"-Klamotten in USA u. CAN, [Suedafrika] sehr guenstig, Schaufel, Toepfe u. Pfannen, Medikamente, Gelaendewagen Equipment in Australien sehr guenstig (OME-Fahrwerk, Seilwinden, Stosstangen, Bullbars usw.), Spezialanfertigungen (z.B. Steinschlagschutz fuer die Frontscheibe u.a.) kann/ist in Suedamerika viiiel billiger
- Elektronik (Digi-Knipsen, GPS, Laptops, Autoradio), Kartenmaterial! (sehr wichtig), originale (Toyota)Ersatzteile usw. sind meist in "entwickelten" Laendern (z.B. Europa, USA, Australien, Suedafrika) billiger, sofern sie sonst ueberhaupt erhaeltlich sind
- gute Karten sind Mangelware, am besten so weit es geht zu Hause damit eindecken (in USA, CAN, AUS und Suedafrika bekommt man zumindest die "Michelin"- oder "Insight Travel Map"-Karten, die teilweise nicht aktuell, oder manchmal auch schlichtweg falsch sind. Besser sind die sehr stabilen Karten von "Reise Know How")
- In Suedamerika, den meisten Laendern Mittelamerikas und Mexiko wird nur spanisch (ausser Brasilien: portugisisch) gesprochen (kaum einer spricht englisch), also ein paar Brocken spanisch sind sehr nuetzlich
- …wenn uns noch was einfaellt, ergaenzen wir natuerlich
Naher-Osten Afrika Südamerika Mittelamerika Nordamerika Australien Asien Europa
Umbauten an unserem Toyota
Ausrüstungsgegenstände
Nuetzliche Links:
www.auswaertiges-amt.de (Gute und wichtige Laenderinfos)
www.konsulate.de (Liste aller Botschaften & Konsulate weltweit)
www.oanda.com (Waehrungsumrechner)
dict.leo.org (Eng.-Dt. u. Franz.-Dt. Woerterbuch)
translate.google.de (uebersetzt Texte und Websites)
www.hostelworld.com (guenstige Unterkuenfte weltweit via Internet buchen, oder einfach nur informieren)
Informative Webseiten bzw. schoene Fotos anderer (Auto)Reisender:
www.roadtosomewhere.de (Neue Reise mit Claus und Gunter)
www.splittgerber.ch (Zu viert im Landy auf Suedamerikareise)
www.estherundpetr.ch (Ester & Petr auf Weltreise)
www.untennachoben.de (Astrid & Diddi unterwegs in den Amerikas)
www.zebrastreifen.com (Yoli & Ingo immer mal wieder weltweit auf Tour)
www.el-moreno.ch (Petra & Andi in der Welt unterwegs)
landcruising.nl (Karin & Coen erkunden intensiv Sued-Ost-Asien und Südamerika)
www.vom-kiez-zum-kap.de Bernd und Kay auf dem Weg zur WM (2010)
Nuetzliche Buecher:
fuer Afrika - "Durch Afrika" Band I u. II (ein Routenbuch) -> Verlag: Reise Know How
Naher-Osten:
- Tuerkei 05.2004:
Visum: *nein
Carnet: manchmal (wir haben es gebraucht, haengt aber wohl vom Grenzuebergang ab)
bes. Einreisekosten: gering (Desinfektion)
KFZ-Vers.: *!nein
Sonstiges: nix
Waehrung: New Turkisch Lira (TRY)
- Syrien 05.2004-06.2004:
Visum: *ja, vorher besorgen, ca. 40,-€
Carnet: ja
bes. Einreisekosten: ja, Versicherung, Steuer fuer Dieselfahrzeuge (norm. 100US$/Woche, jedoch "Verhandlungssache" - wir haben insgesamt 180US$ fuer 4 Wochen gezahlt)
KFZ-Vers.: ja, Pflichtversicherung an der Grenze
Sonstiges: US$ vorher besorgen
Waehrung: Syrian Pound (SYP)
- Jordanien 06.2004:
Visum: *ja, an der Grenze ca. 14,-US$
Carnet: ja
bes. Einreisekosten: keine
KFZ-Vers.: ja, Pflichtversicherung an der Grenze (ca.8,-US$, funktioniert gut, wir hatten kleinen Unfall)
Sonstiges: Wechselstube an Grenze mit "cash in advance" moeglich
Waehrung: Jordanian Dinar (JOD)
Afrika von 06.2004-10.2004:
- Aegypten 06.2004-07.2004:
Visum: *ja, nicht an der Grenze (in Aqaba (Jordanien) beim aegypt. Konsulat in ca. 3 Std. erhaeltlich, 12,-US$)
Carnet: ja, alle Angaben muessen exakt stimmen, sehr penibel (Fahrzeughalter muss auch Carnet-Inhaber sein!)
bes. Einreisekosten: ja, sehr hohe "Zollgebuehren" fuer's Auto: bei ueber 2000ccm ca. 480,-US$ (incl. aegypt. Nummernschilder und "Zwangs-Personenvesicherung")
KFZ-Vers.: *!nein
Sonstiges: US$ unbedingt vorher besorgen! - Wechselstuben u. Banken verkaufen keine US$ (Visa fuer z.B: Sudan, Aethiopien, koennen nur in US$ bezahlt werden), Diesel ist in Aegypten extrem billig (0,4 EGP/Liter), Faehre von Aqaba nach Nuweiba (Sinai) ca. 150US$, Viele Checkpoints und Kontrollen, teilweise Konvoipflicht, einzigster derzeitiger offener Grenzuebergang in den Sudan ist von Aswan nach Wadi Halfa (mit der Faehre uber den Nasser-Stausee) - Personenticket in der Stadt kaufen, KFZ-Ticket gibt es direkt am Hafen von Aswan. ca. 400US$ ?, siehe dazu auch Sudan
Waehrung: Egyptian Pound (EGP)
- Sudan 07.2004:
Visum: *ja, nicht and der Grenze (in Cairo innerhalb 2 Tage, 100 US$ - es werden nur US$ akzeptiert. In Amman (Jordanien) ca. 21 Tage)
Carnet: ja
bes. Einreisekosten: gering (Agent fuer Zollformalitaeten)
KFZ-Vers.: *!nein
Sonstiges: Einziger derzeit geoeffneter Grenzuebergang (von Aegypten) fuehrt per Schiff bzw. Ponton ueber Nasser Stausee von Aswan nach Wadi Halfa, Geldwechsel "schwarz" an der Grenze moeglich, bei uns fuhr der Ponton mit dem Auto einen Tag später in Aswan los. Nach Einreise innerhalb von 3 Tagen bei Polizei melden. Teilweise wird wohl ein Roadpermit fuer die Strasse von Khartum nach Gedaref verlangt. Asphaltstrassen nur rund um Khartum, sonst sehr schlecht (teilw. tiefer Sand oder uebelstes Wellblech, keine Verkehrsschilder), weinige Tankstellen ausserhalb Khartums
Waehrung: Sudanese Dinar (SDD)
- Aethiopien 07.2004:
Visum: *ja, vorher besorgen (wir bekamen es in Cairo inerhalb 2h, 63,-US$, es werden nur US$ akzeptiert)
KFZ-Vers.: *!nein
bes. Einreisekosten: gering (10 Birr oder 1US$)
Carnet: ja
Sonstiges: keine Campingplaetze, in Hotelgelaende camping oft moeglich, keine Kreditkarten - ausser Sheraton in Addis Ababa "cash in advance", sonst nur cash (US$) od. Travelerchecks, im Norden sehr schlechte Pisten (i.d. Regenzeit teilw. unpassierbar), offiz. Ausreise im Sued-Westen ueber Omorote (Kelem) moeglich, aber kein Zoll -> kein Carnet Stempel
Waehrung: Ethiopian Birr (ETB)
- Kenia 07.2004:
Visum: *ja, normalerweise a.d. Grenze 50,-US$ (bei uns Einreise ueber gruene Grenze bei Illeret - Turkanasee, deshalb spaeter Immigration u. Zoll in Nairobi: Zoll im Timestower, Immigration im Nyayo House - es werden nur US$ akzeptiert)
KFZ-Vers.: *!nein, "Yellowcard" empfohlen (in Nairobi bei z.B. Blueshield Vers. erhaeltlich)
bes. Einreisekosten: eventuell Roadtax (40,-US$ f. 4 Wochen) - bei uns nicht
Carnet: ja
Sonstiges: US$ mit Kreditkarte bei Barclays Bank "cash in advance" moegl., Maestro bei Barclays moeglich
Waehrung: Kenyan Shilling (KES)
- Tanzania 08.2004:
Visum: *ja, an der Grenze, ca 20 US$
KFZ-Vers.: *!nein, "Yellowcard" empfohlen
bes. Einreisekosten: Roadtax 7 Tage=5,-US$, 1 Monat=25US$
Carnet: ja
Sonstiges: Maestro fkt. bei Barclays-Bank, wegen der “lustigen” Polizei zwei Warndreiecke dabei haben (vor Ort recht billig), weisse Katzenaugen vorn u. rote hinten + re. u. li. hinten rt-ws-Leuchtstreifen u. Schild (bzw. Aufkleber) "Left Hand Drive" (od. man gibt einen Grund zur Abzocke – u. weil das so ist, kann man dies auch gleich am Anfang der Afrika-Reise erledigen
Waehrung: Tanzanian Shilling (TZS)
- Malawi 08.2004:
Visa: nein (Schweizer ja)
KFZ-Vers.: *!nein, "Yellowcard" empfohlen
bes. Einreisekosten: gering, 6 US$
Carnet: ja
Sonstiges: nix
Waehrung: Malawi Kwacha (MWK)
- Sambia 08.2004:
Visum: *ja, an der Grenze, 25,-US$
KFZ-Vers.: *!nein, "Yellowcard" empfohlen
bes. Einreisekosten: keine
Carnet: ja
Sonstiges: Faehre ueber den Zambesi nach Botswana mehrmals taegl., Auto incl. Personen 15,-US$ (nur US$ moegl.), Polizei peniebel - machmal 2. Warndreieck verlangt, weisse Katzenaugen vorn, rote hinten, sowie Reflexstreifen am Heck werden manchmal kontrolliert
Waehrung: Zambian Kwacha (ZMK)
- Botswana 08.2004-09.2004:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, "Yellowcard" empfohlen
bes. Einreisekosten: Roadtax - glaub ca. 8,-US$
Carnet: ja, - BOT,NAM,SA,Lesotho,Swasiland bilden Zollunion, Carnet wird nur bei der Einreise in eines der Laender abgestempelt
Sonstiges: Kreditkarten ueberall akzeptiert
Waehrung: Botswana Pula (BWP)
- Namibia 09.2004:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, "Yellowcard" empfohlen
bes. Einreisekosten: normalerweise Roadtax (100,-N$) - bei uns nix
Carnet: ja,- Zollunion, siehe Botswana
Sonstiges: Verschiffung von Walvis Bay aus z.B. bei "WFS - Woker Freight services", Herr Eddie Dichtl (spricht dt.), 166 3rd. Street east, Tel.: +264 64 201 -2211, eddiedichtl@safe.com.na
Waehrung: Namibia Dollar (NAD)
- Suedafrika 09.2004-10.2004:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, "Yellowcard" empfohlen, es ist eine Versicherung angeblich im Dieselpreis enthalten? (so sagte uns ein Suedafrikaner)
bes. Einreisekosten: keine
Carnet: ja, - Zollunion, siehe Botswana
Sonstiges: Verschiffung von Cape Town aus z.B. bei "Safmarine", Herr Paul Zunckel (sehr hilfsbereit), 14th floor Safmarine-House, 22 Riebeck Street, Cape Town 8001, Tel.: 021408-6911, pzunckel@za.safmarine.com
Verschiffung von Durban aus z.B. mit Fa. Thomson (Door-to-Door Service), sehr professionell, teurer (aber der Agent vom Zielhafen ist dann schon bezahlt!), www.thomson.co.za, e-mail Frau Kirsty Mooney: kirsty@thomsoninternational.co.za , P.O. Box 20761, Durban North 4016, Tel. (031) 569-3866
Fa. "SeaCargo", Herr Sam Govender, 65 Ramsay Av., Berea, Durban 4001, Tel.: (031) 207 -5220, samg@seacargo-dbn.co.za , (direkt beim “Home Backpackers” (gute Unterkunft) um die Ecke)
Kuehler und Tankreparatur in Pietermaritzburg bei "Colin Trump Radiators" - 2 Miller St. Off Commercial & Prince Alfred Rd., Tel.: (033) 345 3014, (ueberhaupt ist Pietermaritzburg ein guter Ort fuer Beschaffungen und Reparaturen)
Sehr hilfreich ist der Backpackers Guide "Coast to coast" welcher viele Unterkunftadressen mit Anreisebesschreibung beinhaltet und ueberall in Reisebueros kostenlos ausliegt, od. www.coastingafrica.com
Waehrung: South African Rand (ZAR)
Südamerika 10.2004-01.2005:
- Brasilien 10.2004:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
bes.Einreisekosten: keine
Carnet: nein
Sonstiges: niemals! ein Auto nach Brasilien verschiffen, da Zollformalitaeten extrem schwierig, manchmal Devisennachweis bei der Einreise (Kreditkarte ausreichend), an der Grenze Guajara-Mirim (noerdl. Bolivien) mussten wir unser Auto desinfizieren (total sinnlose Aktion) lassen und die Quittung in Brasilien vorzeigen (2-fache Ausfuehrung), Gelbfieberimpfung bei Einreise aus Gelbfiebergebiet noetig (z.B. Bolivien), Faehre in Guajara-Mirim hat sehr variable Abfahrtszeiten, falls Zoll in Brasilien geschlossen, kann man auf dem Zollhof campen, "campen" an Tankstellen gut, da sicher und WC/(oft auch)Dusche kostenlos vorhanden
Waehrung: Brasilian Real (BRL)
- Paraguay 10.2004:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
bes.Einreisekosten: keine
Carnet: nein, haben eigene Formulare
Sonstiges: unbedingt auch tagsueber mit Licht fahren, unbedingt auf Zollformular bestehen, Zoll arbeitet laessig, Einreise ohne Formular moeglich, jedoch moegl. Probleme bei der Ausreise, es duerfen keine Agrar-Prudukte eingefuehrt werden (Obst, Gemuese, Milch, Kaese, Eier, Fleisch etc.)
Waehrung: Paraguay Guarani (PYG)
- Argentinien 10.2004-12.2004:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
bes. Einreisekosten: keine
Carnet: manchmal (besser nach Formular fuer den "temp. Import eines Autos" sog. "admission temporal del vehiculo" fragen)
Sonstiges: es duerfen keine Agrar-Prudukte eingefuehrt werden (Obst, Gemuese, Milch, Kaese, Eier, Fleisch etc.), ACA (arg. Auutomobilclub) verkauft recht gute Karten von Argentinien (sind in die Provinzen aufgeteilt), gegen Vorlage der ADAC-Clubkarte gibt's Rabatt, im Sueden (ab Sierra Grande, Ruta3) ist Benzin/Diesel billiger, Polizei wollte 2x entlang der uruguayischen Grenze uns eine Geschwindikeitsueberschreitung anhaengen (und andere Vergehen) - auf Blitzfotos bestehen! bzw. nicht bezahlen, wenn man merkt, dass man abgezogen wird, ansonsten keine Probleme mit der Polizei, KFZ Versicherung z.B. bei "San Cristobal", Herr Manfred Harnisch (spricht dt.), Tel/Fax.: 03546/461153 (Cordoba), vers. alle an Argentinien angrenzenden Laender, angeblich ist es auch moegl. eine Versicherung fuer ganz Suedamerkia abzuschliessen, Vertret. in jeder groesseren Stadt, Fax und Kreditkartennummer reichen fuer einen Vertragsabschluss, sehr gute Werkstatt (haupts. Toyota) in Concordia, Jorge Borgo, Moulins 22/24 (Ecke Av. Eva Peron), Tel.: (0345) 422-7360,jorgeborgo@arnet.com.ar
Waehrung: Argentine Peso (ARS)
- Uruguay 10.2004:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
bes. Einreisekosten: keine
Carnet: manchmal (besser nach Formular fragen, siehe Argentinien)
Sonstiges: auf Zollformular bestehen (Einreise ohne Formular moeglich), jedoch moegl. Probleme bei der Ausreise, es duerfen keine Agrar-Prudukte eingefuehrt werden (Obst, Gemuese, Milch, Kaese, Eier, Fleisch etc.)
Waehrung: Uruguayian Peso (UYP)
- Chile 11.2004-01.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, siehe Argentinien
Carnet: nein, haben eigene Formulare
Sonstiges: strenge Veterinaerkontrollen an der Grenze (Einfuhr von Agrarprodukten wie Eier, Gemuese, Fleisch, manchmal auch Brennholz ist nicht erlaubt), Maut alle ca. 80km von Puerto Montt bis La Serena (es gibt nur ein Weg - Ruta5), Quittung aufheben, bei Ausfahrt manchmal noetig
Waehrung: Chilean Peso (CLP)
- Bolivien 01.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, siehe Argentinien
Carnet: nein, haben eigene Formulare
Sonstiges: Automaten spucken teilweise US$ aus, Grenzer wollen teilweise Geld fuer verschiedenste Sachen (bei uns z.B. fuers streichen des Bueros) - nicht bezahlen!, viele Mautstellen
Waehrung: Bolivian Boliviano (BOB)
- Peru 01.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, siehe Argentinien
Carnet: nein, haben eigene Formulare
Sonstiges: Grenzer wollen teilweise Geld fuer verschiedenste Sachen (bei uns z.B. fuers streichen des Bueros) - nicht bezahlen!, viele Mautstellen
Waehrung: Peruvian Nuevo Sol (PEN)
- Venezuela 02.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, siehe Argentinien
Carnet: nein, haben eigene Formulare, Kopie int. Fuehrerschein und int. Zulassung noetig, zusaetzlich Eintrag des Autos in Pass
Sonstiges: Wechselbeschraenkungen fuer US$, schlechter, da fixer, offizieller Kurs an Automaten, Cash tauschen von US$ wesentlich besser (Juwelier, Alkohol-Shop), bei Verschiffung muss Fracht in US$! bezahlt werden, moeglichst Gesellschaft suchen, bei der man im Zielhafen zahlen kann ("Collect" genannt) oder genug US$ in Bar dabeihaben, von Porto Cabello nach Colon (Panama) "Roll-on-Roll-off" mit Walenius-Wilhelmsen verschifft - Fracht ca. 300,-US$, Agent ca. 250,-US$, Hafenstellplatz: ca. 50,-US$, Nationalgarde ca. 25,-US$, diese kontrollieren das Auto 2x - das 2. Mal 2h bevor das Auto verladen wird, Agenten sind nicht wirklich hilfsbereit - koennen aber Julio Cesar von "Paragua Maritima" im "Centro Comercial" empfehlen - er war bemüht - spricht einigermassen engl., Zoll-Agent in Panama war von "Paragua Maritima" organisiert u. ist sehr empfehlenswert-Ansprechpartner Haydee Silva email:haydee7s@paramar1.com (od. paraguamaritima@gmail.com) Vice President Paragua Maritima, C.A. "PARAMAR" Ph.:(58 212)959 2027 Fx.:(58 212)959 9379 Cel.:(58 416)628 3645, Schiffs-Agent für "Walenius-Wilhelmsen" war "Barwill-Agencies", dort werden normalerweise nur Checks akzeptiert - wir konnten ausnahmsweise in Bar zahlen, Auto bei RoRo gut sichern z.B. bauten wir eine Holzplatte hinter die Vordersitze u. alles was nicht festgenagelt ist, haben wir aus dem Fahrerraum nach hinten getan (das olle Mobilephone, welches wir zum testen ins Handschuhfach gelegt hatten, war erwartungsgemaess weg - ansonsten wird das Auto anscheinend nicht aufgebrochen), Barwill in Colon (Agent fuer Walenuis Wilhelmsen) BARWILL AGENCIES, S.A. MANZANILLO PORT, SHIPPING LINES BUILDING OFFICE B-1.TEL:430-2455, Agent ist bei der Abholung in Colon/PAN nicht notwendig – alles ging bei uns recht schnell und problemlos, viele Mautstellen aber sehr geringe Kosten, 150l Diesel kosten 2,-€! (Benzin ist etwas teurer)
Waehrung: venezuelan Bolivar (VEB)
Mittelamerika von 04.2005–06.2005:
- Panama 04.2005-05.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: nein
Sonstiges: Waehrung ist zwar offiz. Balboa, jedoch gibt es nur US$ Scheine, hat sich als gute Entscheidung herausgestellt die Fracht in PAN zu zahlen, Auto Abholung in Colon war nach einer Stunde erledigt, es vielen lediglich 6,-US$ Hafensteuer und 3,-US$ Desinfektion an, auch wenn man sich 3 Monate in PAN aufhalten darf, muss das Auto nach 30 Tagen beim Zoll verlaengert werden (Aussage an einer Strassenkontrolle), bei uns gab es an der Grenze nach Costa Rica deshalb aber kein Problem
Waehrung: Panamanian Balboa (PAB)
- Costa Rica 05.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: ja, 10,-US$/Monat, Kopie int. Zulassung (einfach an der Grenze zu organisieren)
Carnet: nein
Sonstiges: nix
Waehrung: Costa Rican Colon (CRC)
- Nicaragua 05.2005–06.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: ja, 12,-US$/Monat
Carnet: nein
Sonstiges: bei Einreise 3-,US$ fuer Desinfektion, 7,-US$ p.P. Immigration, 1,-US$ p.P. am letzten Checkpoint fuer die Gemeinde, bei Ausreise 2,-US$ p.P. (od. einfach auf Ausreisestempel verzichten ;-) )
Waehrung: Nicaraguan Cordoba Oro (NIO)
- Honduras 06.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: nein
Sonstiges: 5,-US$ p.P. Immigration, 42,-US$ Zoll fuer Auto u. Kopie int. Zulassung, 1,-US$ p.P. bei der Ausreise
Waehrung: Honduran Lempira (HNL)
- Guatemala 06.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: nein
Sonstiges: 5,-US$ p.P. Immigration, 5,5 US$ Zoll fuer Auto, bei Ausreise 1,-US$ p.P. fuer Gemeinde, und (sicher nicht rechtens, aber wir haben vergessen auf die Quittung zu bestehen, nochmal 1,5 US$ p.P. fuer Ausreisestempel)
Waehrung: Guatemalan Quetzal (GTQ)
- Belize 06.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: ja, bei uns fuer 3 Tage 12,-US$ (fuer 14 Tage ca. 15 US$) mit Kreditkarte zahlbar
Carnet: nein
Sonstiges: bei Ausreise werden 15,-US$ p.P. faellig u. normalerweise noch 3,75 US$ (bei uns nicht, wahrscheinlich weil wir keine 24h im Land waren ?)
Waehrung: Belize Dollar (BZD)
Nordamerika 06.2005–09.2005:
- Mexiko 06.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, aber unbedingt anzuraten (man kommt hier wohl schneller ins Gefaengnis, als einem lieb ist – gerade bei Unfaellen), wir bezahlten bei der einzigen Vers. direkt an der Grenze (andere Vers., nicht direkt an der Grenze, wollten uns nicht versichern) fuer 2 Wochen 76,-US$
Carnet: nein
Sonstiges: 29,-US$ Bearbeitungsgebuehren Zoll u. 300,-US$ Kaution fuers Auto (per Kreditkarte hinterlegbar od. in bar), vor der Ausreise unbedingt Bestaetigungsschreiben fuer die Ausfuhr des Autos beim Zoll an der Grenze holen! (sonst werden eventuell die 300,-US$ faellig), bei der Ausreise (Stempel in den Reisepass) waeren normalerweise 20,-US$ faellig – bei uns nicht, da wir schneller in den USA waren, als wir wollten (es gab bei Agua Prieta/Douglas keinen mexikanischen Ausreisecheckpoint, also auch keinen Ausreisestempel im Pass – den Amis war es egal), ATM an der Grenze, keine/kaum Ersatzteile fuer Toyota J7 Modelle in ganz Nordamerika erhaeltlich
Waehrung: Mexican Peso (MXN)
- USA 06.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, wir fanden auch keine. Versichern ist auch nur moeglich, wenn man das Auto in den USA zulaesst (was aber sehr schwierig ist). Es gibt dt. Anbieter, die mit amerik. Vers. zusammenarbeiten (Tour Insure, Sea Bridge), aber sehr teuer
Carnet: nein
Sonstiges: Die Amis checkten sehr lange unsere Paesse und das Auto, ein kurzes Interview, dabei "serioes" wirken, eventuell Geldnachweis (Kreditkarte), natuerlich ist man "kerngesund" und war nie straffaellig u. auch nicht auf einem Bauernhof (ja, sowas fragen die), gueltiger - selbstverstaendl. laenger als die Aufenthaltsdauer - Reisepass reicht, dann noch Fingerabdruecke aller Finger und der Haende u. ein Foto - aber alles lief sehr korrekt ab (unser Grenzuebergang war Agua Prieta/Douglas (Arizona) – wir hoerten von Problemen (24h warten usw.) a.d. Grenze von Tijuana Baja-California/Mexico), am Ende noch 6,-US$ p.P. und es gab einen Aufenthalt fuer 90 Tage (ist aber im Ermessen des Beamten), in Supermaerkten "Cashback" nutzen, da keine Gebuehren anfallen, Die kostenlose Kundenkarte z.B. von "Safeway" spart u.U. Geld, in den Public Libraries und in "Telekomlaeden" gibt es oft kostenlosen Internetzugang, Reisechecks werden sehr gern ueberall genommen und das Wechselgeld gibt's cash, auf Parkplaetzen grosser Malls kann man eigentl. immer problemlos im Notfall uebernachten (zumind. an der Westkueste - meisst 24h Toiletten und Kaffee), bei Ausreise das Visum herausnehmen lassen (bei Einreise nach Kanada nehmen es meisst die Kanadier raus), sonst kann es passieren, dass man als nicht ausgereist registriert ist u. Probleme bei spaeteren Besuchen in die USA bekommen kann (aber erst bei der letzten Ausreise aus USA rausnehmen lassen, die interessanten Orte Haines, Skagway u. Hyder sind in Alaska), Elektronische Artikel u. “Outdoor Sachen” sind in USA extrem guenstig, in Alasaka ist Wildcampen ueberhaupt kein Problem, europ. Gasflaschen auffuellen (auch mit Adapter) wird zunehmens zum Problem - haertere Bestimmungen, fuer Nordamerika braucht man auch unbedingt Becherhalter ;-), kaum/keine Ersatzteile fuer Toyota J7 Modelle in ganz Nordamerika erhaeltlich
Waehrung: US Dollar (USD)
- Kanada 07.2005-08.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein, siehe USA
Carnet: nein, falls von Kanada aus verschifft wird jedoch manchmal noetig (s.u.)
Sonstiges: Diesel im "hohen Norden" (Yukon) viel teurer, teilw. grosse Distanzen zwischen den Tankstellen, wildcampen ist ueberhaupt kein Problem, Alk ist extrem teuer :-( , leere Dosen und Flaschen koennen an allen “Liquor stores” zurueckgegeben werden (es gibt soagar auch Geld zurueck), kaum/keine Ersatzteile fuer Toyota J7 Modelle in ganz Nordamerika erhaeltlich, ruhig mal in Staedten beim “Ministry of Forests” vorbeischauen – sehr hilfsbereit u. kostenlose Detailkarten mit versteckten kostenlosen “Campingplaetzen” (mit Feuerholz!),
Verschiffen: will man von Kanada aus das Auto verschiffen - dann gleich bei der Einreise auf Carnet-Stempel bestehen (Carnet scheint aber auch nicht immer noetig zu sein, Petra & Andi haben "El-Moreno" ohne verschifft), Verschiffungs-Agenten in Vancouver: ALPHA-MAR Navigation Inc., Frau Catherine Sedlacek, Tel.:(kostenlos) 1-888-584-9191, Fax:(604)270-2408, e-mail: cathy@alpha-mar.com, 170 - 5980 Miller Road (direkt am Flugplatz - Cargo Schildern folgen) Richmond BC V7BK2, www.alpha-mar.com, - dort gibt es eine zertifizierte Desinfektion (eine chemische "Bombe", die 24h in den Container zum Auto gestellt wird), welche die Australier anerkennen, und angeblich ist es mit 220,- CAD billiger als in Australien, weitere: Astra International, Frau Gabryelle von der Molen (sehr nett, spricht dt.), Tel.:(604)422-8001, FAX:(604)422-8109, e-mail: gabryelle@astrainternational.com, 7830 Express Street, Burnaby BC V5A1T4, www.astrainternational.com, Vorteil: Verladung erfolgt direkt am Office - Gesamtpreis war bei beiden Firmen ziemlich gleich, günstige Fluege: StaTravel, Tel.:(604) 806-4040, www.statravel.ca, 568 Dunsmuir Street Vancouver BC V6B1Y4,
Waehrung: Canadian Dollar (CAD)
Ozeanien 06.2005–09.2005:
- Australien 09.2005–11.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: ja
Sonstiges: manchmal wird wohl ein "Left Hand Drive"-Schild am Heck des Autos gefordert (75mm gr. Buchstaben) - bei uns aber nicht, Toyota-Ersatzteile sehr guenstig, viele gebrauchte Ersatzteile erhaeltlich, Zubehoer (z.B. OME-Fahrwerk, Stossstangen, Seilwinden usw.) viel guenstiger als in D., dafuer Reifen recht teuer, in manchen oeffentlichen Bibliotheken ist Internet kostenlos, ein Fliegennetz fuer den Kopf ist unentbehrlich, je weiter im Outback, desto teurer der Sprit, beim Einkaeufen im Safeway, Coles oder Woolworth die Quittungen ueber 30,-AUD aufheben, da 4 cent Rabatt an den jeweiligen Tankstellen (Shell, BP, Caltex), der "Camp Australia wide" beinhaltet nahezu alle Campingplaetze, Raststaetten etc. - auch die kostenlosen, wer das beim 75er Landcruiser bekannte Problem mit dem undichten Simmerring zw. Haupt - u. Verteilergetribe kennt, findet die fertige Loesung hier (zumindest in Darwin bei der Fa. ENZED, die auch an andere Werkstaetten verkaufen - also mal Nachfragen, es lohnt sich), ein fertiges Fliegennetz mit Rahmen fuer J7-Seitenfenster gibt's bei Bunnings Warehouse (aber nicht alle Bunnings sind Bunnings Warehouses z.B. kein's in Darwin - Mist! >:( )
Verschiffen: strenge Einfuhrbestimmungen - u.a. nicht erlaubt sind: Lebensmittel, alle tierischen Produkte, Holz,..., Auto muss sehr sauber sein (vor allem eingetrockneter Schlamm unter dem Auto u. in den Radlaeufen), Agent um Auto aus den Hafen zu holen empfohlen - wer Lust auf Rennerei hat wie folgt: es muss ein "Quarantaene-Inspektor" sein OK geben (siehe auch dazu bei Kanada: Fumigation-Zertifikat), fuer den Transport des Containers aus dem Hafen in ein Warehouse ist der Auftrag B200 ("underbond-movement") notwendig - (bei Verschiffungsgesellschaft beantragen, hier bekommt man auch die "Import-Delivery-Order" (Auftrag zur Containerabholung) und zahlt die Hafengebuehren: 280,-AUD), ohne Transportunternehmen gekommt man das Auto wahrscheinl. nicht aus dem Hafen z.B.: Transport: L.Arthur: 640 Footscray Rd.,Melbourne Tel.: 03/96877558, diese fahren den Container fuer 275,-AUD in ein vorher organisiertes Warehouse, Warehouse z.B. Pestex, 63-75 Sims St. West-Melbourne, Tel: 03/83712280, Warehouse MUSS "Quarantine UND Customs approved" sein!, Pestex organisiert die Quarantaene-Inspektion (90,-AUD), Zoll muss selber organisiert werden (1 Tag vorher reicht) Tel.: 03/92448806 (Carnet-Abtlg.) ist aber kostenlos, Adresse: Customs House, 414 La Trobe St. Melbourne, WICHTIG bei Quarantaene-Insp.: selber dabei sein und Auto muss komplett leer geraeumt sein (sonst fangen die die Inspektoren gar nicht erst an - zumindest war das bei uns so), Schuhe und z.B. Zelt werden streng kontrolliert, um eine Reinigung im Warehouse (Auftrag von Quarantaene-Inspektor) sind wir nicht herumgekommen (130,-AUD), in Melbourne sollen die Quarantaenefritzen nicht so streng sein (waren sie bei uns auch nicht), haben aber unterschiedliche Erfahrungen gehoert, so auch schlimme Geschichten von Perth - so mit Kuehler ausbauen, mit Pinzette eine Woche lang nach Grassamen im Kuehler und unterm Auto gesucht, Nachweiss (Rechnung), dass Klimaanlage mit FCKW-freien Kuehlmittel gefuellt ist usw., Verschiffen von Darwin aus ist easy, da Hafen klein u. direkt neben der Stadt: hier nur zwei Gesellschaften (haben uebrigens alle anscheinend eigene Schiffe, zumindest "segeln" sie an verschiedenen Tagen): Perkins (mit denen verschifften wir) Frances Bay Drv. (am Hafen direkt an der Stadt - alles sehr ueberschaubar) Ms. Kate Tel:+61 8 8982 2000 www.perkins.com.au, mail: perkins@perkins.com.au - alles war innerhalb einer Stunde erledigt (Auto selber in Container gefahren) oder Swire Shipping 1626 Coonawarra Rd., Winnilee (Stadtteil), etwas billiger aber nicht alles aus einer Hand u. eben weiter vom Zentrum entfernt, Zollhaus ist in der Lindsay St. (Zentrum), Tel.: (08) 8946 9899, Termin selber vorher ausmachen, kommen dann vor Ort zur Verschiffungsgesellschaft fuer den Carnetstempel (mehr hat ihn nicht interessiert)
Waehrung: Australian Dollar (AUD)
Asien 11.2005–05.2006:
- Singapore 11.2005:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!ja (min. 7 Tage: ca. 170,- SGP)
Carnet: ja, zuerst beim Automobile Club Singapore (AAS) vorzeigen, dann zum Zoll
Sonstiges: in Singapore sind keine Wohnmobile und Wohnanhaenger erlaubt (unsere Karre war schon kritisch - warum auch immer), ein Roadpermit ist notwendig (ICP) und Roadtax: entweder als Prepaid-Card oder als "on-board-unit" fuer das Electronic Road Pricing (ERP) System beim AAS erhaeltich: River Valley Rd. 336, dort auch Carnet zuerst vorzeigen (es wird ein Eintrag auf der Rueckseite getaetigt), aber alles laueft geordnet und korrekt ab!, alternativ kann man das Auto vom AAS aus dem Hafen zur malayischen Grenze transportieren lassen (ca. 180,-S$), die laden dann lustigerweise das Auto direkt auf der Grenzbruecke nach Malaysia ab (aber alles easy)
Verschiffen: sehr zu empfehlender Agent: "MegaStar Shipping" (Agent fuer Perkins) 21A Neil Rd, Fr. Angie Ong, Tel.: (065) 6225 8226, e-mail: angie.ong@megastar.com.sg, temporaere Hafenzutritts-Erlaubnis bei Gate 4 des Pasir Panjang Warf (das erklaert aber Fr. Ong alles genau u. organisiert dies auch im Vorfeld)
Waehrung: Singapore Dollar (SGP)
- Malaysia 11.2005-12.2005 und 02.2006-03.2006:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: ja, problemlos und kostenlos!
Sonstiges: Diesel recht billig (0,25 EUR/l), selber kochen lohnt nicht, Bier und Schnapps teuer und ungeniessbar
Verschiffen: Von Penang (Georgetown) nach Bangladesch ueber Agenten: Raymond Lee H/P No.: 017-4889392 H&W Express (Penang) Sdn Bhd Room 7, 1st Floor, Tan Chong Building, 23A, Weld Quay, 10300 Penang, Malaysia. Tel: 604-2642788 Fax: 604-2643788 Email: hwpen@streamyx.com (gegenueber Faehre nach Butterworth), Gesellschaft z.B. PIL-Shipping
Waehrung: Malaysian Ringgit (MYR)
- Thailand 12.2005-02.2006:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: *!ja, ca. 6-10,- US$ fuer 2 Monate
Carnet: ja, problemlos und kostenlos!
Sonstiges: geringe Einreisegebuehr fuer das Auto (ca. 1,-US$) - auch in Ringgit zahlbar, selber kochen lohnt nicht, das 30 Tage-Visum kann bei jedem Immigration Office um 10 Tage verlaengert werden, kostet aber mit 1900,- Baht genauso viel, wie ein vorher organisiertes Touristenvisum fuer 3 Monate, man kann aber auch bei Mae Sot, Mae Sai (Nordthailand) und bei Ranong (Suedthailand) nach Myanmar mit einen "Tagesvisum" fuer 250,- Baht (Mai Sai, Ranong) bzw. 500,- Baht (Mae Sot) an der Grenze erhaeltlich (auch in US$ bezahlbar), einreisen und bei der Rueckkehr nach Thailand bekommt man einen weiteren Monat Aufenthaltsgenehmigung eingestempelt (dieser sog. "Visarun" ist zwar seltsam, aber uebliche Praxis, haben es 2x genutzt und das Immigration-Office in Chiang Mai hat das sogar empfohlen)
Waehrung: Thai Baht (THB)
- Myanmar 01.2006: (mit Auto fast unmoeglich)
Visum: *ja, fuer Tagesausfluege direkt an der Grenze zwischen 5,- und 13,-US$ (auch in Baht bezahlbar)
KFZ-Vers.: Autos prinzipiell nicht erlaubt (wenn, dann nur mit sehr grossen buerokratischen Aufwand, hohen Kosten und Glueck), soll sich aber mit der Fertigstellung des Trans-Asia-Hwy. im Jahr 2007 aendern (gloob isch net)
Carnet: es duerfen keine Autos temp. importiert werden
Sonstiges: wer sich Myanmar intensiver anschauen will, muss mit dem Flugzeug nach Rangoon fliegen, darf aber wohl auch dann nicht ueberall hin, ein Tagesausflug ermoeglicht die Aufenthaltsverlaengerung fuer Thailand um 30 Tage (siehe Thailand), Kurztrips in die naehere Umgebung vom Grenzuebergang moeglich
Waehrung: Myanmar Kyat (MMK)
- Kambodscha 02.2006:
Visum: *ja, 20,-US$ an der Grenze (auch in Baht zahlbar)
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: nein, aber nur, weil sich bei uns keiner fuer das Auto interessiert hat (Grenzuebergang Poi Pet)
Sonstiges: schlechte Strassen, ATM's in Seam Reap, die sogar US$ ausspucken
Waehrung: Cambodian Riel (KHR)
- Bagladesch 03.2006:
Visum: *ja, ca.40,-US$ (haben wir in Bangkok beantragt, ca. 5 Arbeitstage)
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: ja
Sonstiges: wegen haeufigen Stromausfaellen sind Taschenlampe und Kerzen zweckmaessig, ATM am Flugplatz Dhaka u. in groesseren Stadten, sehr schlechte (langsame) Internetverbindung, Rikschas bzw. Taxen wissen meistens den Weg nicht, Diesel mit ca. 0,38 EUR recht guenstig, offiziell wird ein sog. "Route Change Permit" benoetigt, wenn man auf dem Luftweg ein- und auf dem Landweg ausreisen will. Bei uns wollte es an der Grenze zu Indien aber keiner sehen. Das Permit gibt's im Immigration Office, Agargaon-Road, Dhaka for free. Der Grenzuebergang Chilahati ist seit 2001 geschlossen, besser die Grenze bei Burimari benutzen, Grenze bei Tetulia fuer Auslaender geschlossen (zumindest bei uns)
Verschiffen: Agent fuer "Speeda Lines": Richfield Shipping, Mr. S.M. Anamul Karim, 56 Jiban Bima Bhaban (1st floor), Agrabad C/A (Commercial Area), Chittagong, Tel.: 88-031-726002-3, Mob.: 88-0176-167990, e-mail: anam@richfieldbd.com, oder gleich zu: A2Z international, Mr. M. Ahsan, Chittagong, Progressive Tower, 1837 Sk. Mujib Rd. Agrabad,Tel: 88-031-810541, Mob.:0189-320833, e-mail: ahsana2z@tech-bd.net
Waehrung: Bangladeshi Taka (BDT)
- Indien 04.2006:
Visum: *ja, ca.45,-US$ (haben wir in Chiang Mai/Thailand beantragt, ca. 7 Arbeitstage)
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: ja
Sonstiges: eine Presslufthupe ist in Indien ein Muss und der Beifahrer sollte/muss einen extra Knopf zum hupen haben (kein Quatsch!), fuer die Strecke von Rekong Peo nach Kaza braucht man ein sog. "Inner-Line-Permit", welches man in Rekong Peo bei der Touristinfo fuer 100,-INR p.P. beantragt u. auch gleich erhaelt (3 Passfotos und Kopie des Reisepasses und der Visa-Seite - koennen wohl auch vor Ort gemacht werden), es gibt nur einen offenen Grenzuebergang nach Pakistan - Wagah bei Lahore (oeffnet erst 10:00, schliesst bereits 16:00 wegen der laecherlichen "Fahneinholparade" - aber sehr interessant zu sehen
Waehrung: Indian Rupee (INR)
- Pakistan 04.2006-05.2006:
Visum: *ja, ca.30,-US$ (haben wir in Bangkok beantragt, ca. 5 Arbeitstage)
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: ja
Sonstiges: es gibt nur einen offenen Grenzuebergang von Indien nach Pakistan - Wagah bei Lahore (oeffnet erst 10:00, schliesst bereits 16:00 wegen der laecherlichen "Fahneinholparade" - aber sehr interessant zu sehen, es darf kein Alk importiert werden, es gibt ein Permit beim Tax-Office in Islamabad (wo, weiss ich nicht), mit dem man Alk im Marriot-Hotel kaufen darf, das Permit wird in den Reisepass gestempelt (sog. Saeuferstempel), man kann mit diesem dann "Units" kaufen (1 Unit = 60 Fl. Bier u. 3l Schnaps/Monat [es gibt recht guten Vodka, Whisky u. schlechten Rum, das Bier ist recht gut u. all dies ist pakistanische Eigenproduktion!]). Das Permit mit Units ist nicht teuer und bedeutet einen Vormittag auf dem Amt - eigentl. ein absolutes Muss fuer jeden Pakistanreisenden ;-), Geld kann an der Grenze zu Indien getauscht werden, es gibt gleich an der Grenze zu Indien einen kleinen Buchladen, in dem man alle moeglichen Reisefuehrer bekommt u. seine nicht mehr benoetigten verkaufen kann, dort ist der Wechselkurs auch besser als bei den Wechselfritzen beim Zoll, Botschaftsgelaende in Islamabad nur mit offizellen Shuttelbussen erreichbar (fahren vom Parkplatz an einer Bruecke ganz in der Naehe des Botschaftsgelaendes ab (keine Kameras, Mobiles usw. erlaubt), im Botschaftsgelaende gibt es eine Bank (ATM akzeptiert Master- u. Visacard), dort zahlt man fuer das Iran-Visum das Geld cash ein (Pak. Rupees), 2 Passbilder fuer Iran-Visum u. es wird nach Adresse des Arbeitgebers gefragt, wird ein Antrag mal abgelehnt, bekommt man angeblich keine zweite Chance, ATM fuer Maestro bzw. Mastercard nur in der sog. "Blue Area" bei der Citi-Bank
Waehrung: Pakistan Rupee (PKR)
- Iran 05.2006:
Visum: *ja, Transit-Visum ca. 35,-US$, Touristen-Visum ca. 45,-US$ (haben wir in Islamabad/Pakistan beantragt, ca. 15 Arbeitstage - siehe Pakistan "sonstiges"!)
KFZ-Vers.: *!nein
Carnet: ja
Sonstiges: saubilliger Diesel (1,4 Eurocent/Liter!!!), keine ATM's (nur Bares ist Wahres), geringe Strassengebuehren
Waehrung: Iranian Rial (IRR)
- Tuerkei 05.2006:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: ja, gruene Vers.Karte
Carnet: ja (manchmal auch nicht)
Sonstiges: sauteurer Diesel (1,2Euro/Liter!!!), siehe auch dazu: "Naher-Osten"
Waehrung: New Turkisch Lira (TRY)
Europa 05.2006-06.2006 :
- Griechenland 05.2006:
Visum: *nein
KFZ-Vers.: ja, gruene Vers.Karte
Carnet: nein
Sonstiges:alles wieder easy
Waehrung: Euro (EUR)
- Albanien 05.2006:
Visum: *ja, an der Grenze (10,- EUR)
KFZ-Vers.: ja, gruene Vers.Karte
Carnet: nein
Sonstiges: 1,-EUR/Person fuer "weiss ich nicht" an der Grenze (wahr. Zollgebuehren - haben sogar Quittung bekommen)
Waehrung: Albanian Lek (ALL)
Sind wieder zurueck in Europa, alles easy!
Daheim ... Muenchen, 05.06.2006