An der Grenze gab es auch kein System und so rannten wir kreuz und quer herum, um unsere Papiere zusammen zubekommen. Für das Auto wurden 42,-US$ fällig, jede Kopie kostete einen Haufen Geld – halt mal wieder so richtig “Pillepalle” . Passt man nicht auf, kann es auch schon mal zu einer doppelten Zahlung kommen, oder sie haben es einfach mal probiert.
Eigentlich schauten wir uns nur die Maya-Ruinen von Copan an. Wir gingen noch am selben Tag hinein, da das Wetter perfekt war. Aber nach 20 Minuten fing es in Strömen an zu regenen und wir verbrachten die Zeit bis zum Schliessen geschützt unter einem Dach. Pünktlich zum Ende der Besuchszeit der Anlage hörte es wieder auf zu regenen. Man war aber sehr kulant und so durften wir am nächsten Morgen nochmal in die Anlage und mussten kein zweites Mal bezahlen. Die Ruinen waren sehr schön im Wald gelegen und über die Zeit sind zum Teil mächtige Bäume darauf gewachsen.
Der angrenzende, gleichnamige Ort war auch recht hübsch und recht touristisch.
Der Weg zur Grenze nach Guatemala war in sofern seltsam, weil wir nicht erwartet hätten, dass hier überall Nadelwald steht – fast wie dahoim.
