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Nach den ersten paar 100km stellten wir fest, dass wir unser Tourmotto "Slothtour" in "busy bee tour" umbenennen sollten.
Bis Bulgarien haben wir uns nirgends länger aufgehalten und sind eigentlich von früh bis spät gefahren. So waren wir bereits am 1. Mai in Istanbul.
Wir wunderten uns über die vielen Polizisten an jeder Ecke, bis wir erfuhren, dass hier grosse Demos stattfinden sollen. Man muss noch dazu sagen, dass wir eigentlich erst gar nicht wussten, dass es der 1. Mai war, da wir recht zeitlos unterwegs waren und überhaupt gar keine Ahnung hatten, welcher Wochentag eigentlich ist.

Nach einer obligatorischen Stadtbesichtigung wollten wir eigentlich auf dem schnellsten Weg die Stadt verlassen. Jedoch gerieten wir mit unserem Auto in die Bazar-Gegend, aus der es kein Entkommen gab. Die Gassen wurden immer enger, und die Menschen immer mehr, so dass wir bald komplett von Menschen und "fliegenden Händlern" umgeben waren. Dabei kamen wir uns schon ein bisschen dämlich vor, aber für die Leute war das alles anscheinend kein Problem. Die Händler räumten ihre Tische und Waren beiseite und leiteten uns freundlich an ihren Ständen vorbei. So brauchten wir für 500m eine halbe Stunde.

Endlich aus Istanbul raus suchten wir uns nur noch ein ruhiges Plätzchen mit ein bisschen zu Essen. So kam es, dass wir bei einer Familie unterkamen und hatten zum Schluss noch ein Lagerfeuer mit leckerem Bier.

Jetzt ging es Richtung Süden. Am Mittelmeer trafen wir eine 63-jährige Norddeutsche, die alleine seit einem Jahr in Afrika mit einem Landcruiser unterwegs war.Wir fuhren immer weiter entlang der Küste und fanden den wunderbaren "Sundance" Campingplatz, gegenüber von Phaselis (alte Roemerhafenstadt). Von dort ging es Richtung NO in die Berge, wo wir die wunderbarsten Plätze zum wild campen fanden. Überhaupt änderte sich die Landschaft alle 50km, so wurde es nie langweilig. Wir waren ohne Reisefürer unterwegs, und hatten alles nur durch Zufall gefunden. So auch die Sandsteinhäuser von Cappadocia (Goereme).
Vorbei an einem hohen scheebedecktem Vulkan (3916m) ging es dann nach Syrien.

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