Es ist allgemein bekannt, dass man nach Chile keine Agrarprodukte einführen darf. Dies wird auch überprüft. Deshalb hatten zuvor wir ein üppiges Frühstück, da alles Verbotene weg musste. Die Chilenen sind sehr korrekt, und so lief alles reibungslos und geordnet ab.
In Chile sah es nicht viel anders aus, aber uns viel sofort auf, dass die total überflüssigen Schilder wie z.B. 20km/h Begrenzung (auf einer breiten, geraden Strasse, wo sowieso keiner ist) nicht existieren. Ausserdem sahen wir zum ersten Mal seit Europa Schilder, die eine Beschränkung auch mal wieder aufheben.
Die Überfahrt mit der Fähre über die Magellanstrasse verlief ohne Zwischenfälle. Die Fähre wurde von schwarz-weissen Delphinen begleitet, die wie "Mini-Orcas" aussahen.
Jetzt waren wir endlich auf Feuerland. Ab hier ging es über Schotterpiste bis zum argentinischen Teil Feuerlands.
